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Der Römerhof besteht aus neueren und älteren
Gebäuden. Dies lässt erahnen, dass der Hof
eine Geschichte zu erzählen hat und nicht von
einen auf den nächsten Tag erbaut wurde:
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Der Grundstein für den Römerhof wurde von
Jakob Widmer (4. v.r) gelegt. Bis dahin
bewirtschaftete er einen mittelgrossen
landwirtschaftsbetrieb in der Gemeinde
Rickenbach. Geleitet durch sein pioniergeist
entschloss er sich die vertrauten Mauern zu
verlassen und ausserhalb des Dorfes eine Betrieb zu errichten.
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Bereits im Jahr 1932 war die Siedlung, bestehend aus Wohnhaus, Scheune und Stall, bezugsbereit. Nun fehlte dem Hof nur noch der passende Name. Jakob wollte einen Namen der Beständigkeit vermittelt und zur Umgebung passte. Desswegen wurde der Name Römerhof ausgesucht. Denn zur Zeit des römischen Reiches führte eine wichtige Handelsroute von Zürich über Winterthur nach Kreuzlingen. Diese Strasse verlief unmittelbar neben dem Hof vorbei. Mit dem Auszug aus dem Dorf gestallte sich der Alltag aber nicht einfacher. Da damals praktisch noch keine Trannsportmittel vorhanden waren, benötigte der Weg ins Dorf eine gute halbe Stunde. Dies gab den Ausschlag, die Milch nicht weiter ins Dorf zu liefern sondern diese durch die Fleischproduktion zu veredlen. Damit wurde der Grundstein für die Rindfleischproduktion auf dem Römerhof gelegt.
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Nur wenige Jahre nach Bau des Hofes wurde ein nächster grosser Schritt gemacht. Mit dem Glettrac wurde der erste Traktor angeschafft und damit begann auch die Zeit der Mechanisierung auf dem Römerhof:
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Nach den schweren Kriegsjahren hielt die Mechanisierung in der Landwirtschaft Einzug. Der Einsatz der Maschinen musste regelrecht erlernt werden. Dies hat sich besonders Jakob Junior und dessen Bruder Adolf zum Ziel gemacht. Sie scheuten sich nicht vor neuen Technologien und tüftelten stetig am Best möglichen Einsatz der Maschinen herum. Dies eröffnete komplett neue Möglichkeiten in der Bewirtschaftung der Kulturen. Neben der Effizienzsteigerung konnten aber auch neuere Kulturen angebaut werden. Besonders der Maisanbau in der Gegend ist Jakob und Adolf zu verdanken. Da auch bereits damals Maschinen sehr teuer waren, wurde versucht auf mehreren Betrieben die gleiche Maschine einzusetzen. Damit wurde der Grundstein für den Lohnbetrieb gelegt.
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Immer auf der Suche nach den besten Maschinen wurde 1962 der erste Maispflücker der Schweiz angeschafft
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Bis heute wurde die Mechanisierung dem neusten Stand angepasst. Immer mit dem Ziel, die bestmögliche Technik unseren Kunden anzubieten
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Im Jahr 2007 kam für uns der grosse Schritt im Häckslersegment. Wir wollten unsere 40 jährigen Mais- und Grashäcksler ablösen. Um für die Kundschaft ein möglichst attraktives Angebot zu schaffen, entschieden wir uns für einen selbstfahrenden Häcksler.
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Neben dem Dienstleistungsangebot für andere Landwirte wurde auch die Tierhaltung nie vernachlässigt. Im Jahr 2000 machte der Betrieb einen grossen Schritt in diesem Bereich, durch den Bau eines neuen Maststalls. Dieser erfüllt die höchsten Tierschutzvorschriften. Durch den permanenten Zutritt zu einem Laufhof und mit Stroh eingestreute Liegeflächen garantieren wir höchstes Tierwohl.
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Nach über 80 Jahren war es an der Zeit, den ursprünglichen Stall aus dem Gründungsjahr zu sanieren. In die Scheunen wurde ein komplett neuer Kalberstall gebaut. Auch hier wurde das Tierwohl ins Zentrum gestellt.
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Mit unserer neusten Errungenschaft, dem New Holland CX7090, haben wir unsere Mähdrescherflotte im Juni 2014 modernisiert.
Seine Stärken liegen besonders im Getreide. Er Zeichnet sich durch den niedrigen Bruchkornanteil aus, sowie einer super Strohqualität.
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